4. Mein Haushalt…
- Christine Sander
- Sep 22, 2020
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Updated: Sep 26, 2020

Wegwerf-Flaschen also durch Einwegbehälter ersetzen? Weinflaschen sammeln, dem Weingut bei der nächsten Lieferung (egal ob nach Hause oder in den Laden) zurückgeben? Warum eigentlich nicht! Ein riesiger Industriezweig, und die damit verbundenen Transporte, würden wegfallen.
Voraussetzung wären sauberes Wasser in den öffentlichen Leitungen und ein Ersatz für die Jobs, welche wegen geringerer Verwendung von von PET wegfallen würden. Vielleicht lässt sich ja ein Austausch arrangieren, zwischen Anstellung in der PET Industrie (alle Sparten, Transport eingeschlossen) und selbstständige Tätigkeit in regenerativer Landwirtschaft mit lokalem Verbrauch, gleich vor Ort. Weiter gedacht wäre das nicht nur ein erster Schritt in Richtung sauberes Wasser, sondern auch zu sauberen Böden, Nahrungsmittel und zu sauberer Luft. Wenigstens in der Gegend.
Und, wenn man es genau überlegt, ein solcher Tausch könnte auch für alle sinnvoll sein, die aufgrund geringerer Verkäufe von Elektrogeräten ihren Job verlieren. Oder wegen dem Ende der Automobil-Industrie, des Strassen- und Brückenbaus samt allen Zulieferern. Ganz allgemein werden mit Schliessung eines jeden Industriestandorts Mittel der Sanierung und Möglichkeiten der Regenerierung von Land frei. Und damit für Arbeit draussen an der frischen Luft, in Bewegung, ohne Maske auf dem Gesicht.
Was ist eigentlich mit diesen kleinen gelb-grünen Schwämmen, die wir nun, da wir unser Geschirr selbst spülen, ständig benutzen. Sogar Bioläden steigen in dieses Geschäft ein. Dort werden sie aus Zellulose (der gelbe Teil ist bio-abbaubar) und recyceltem PET (der grüne Teil ist nicht bio-abbaubar), in hübschem Karton, Farbe und Look von Packpapier angeboten. Allerdings nicht ganz so preisgünstig wie im Supermarkt. Frage. Wie bio ist denn das? Was
ist die Alternative? Leinen, Hanf, Brennnessel…?
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